Der neue Sopro Campus in Wiesbaden / Mainz-Kastel, Teil des Mapei-Konzerns, setzt Maßstäbe in Nachhaltigkeit, Innovation und Funktionalität.
Als Kantinaut haben wir das gastronomische Konzept von Anfang bis Ende betreut: von der strategischen Planung über Umsetzung bis hin zum täglichen Betrieb. Wir erzählen hier, wie wir das Projekt mit unserer 360°-Beratung begleitet und realisiert haben – und welches Ergebnis wir gemeinsam mit starken Partnern erzielen konnten.
Ausgangslage & Zielsetzung
Sopro plante für den Campus eine moderne, effiziente und zukunftsfähige Bewirtschaftung für Mitarbeitende, Gäste und Veranstaltungsteilnehmer. Ziel:
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hochwertige Großküche
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attraktives Buffet / Self-Service
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dezentrale Teeküchen
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effiziente Getränkeversorgung
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inklusives Catering
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zuverlässige Kassensysteme
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ein durchgängiges gastronomisches Konzept mit klaren Abläufen
Unsere Aufgabe: als Kantinaut 360°-Partner alles zu beraten, zu planen und umzusetzen – in enger Kooperation mit Fachpartnern.
Unsere Leistungen im Detail
1. Großküche (Regenerationsküche)
Wir haben die Großküche als Regenerationsküche konzipiert und geplant, abgestimmt auf hohe Effizienz, Hygieneanforderungen und Logistik. Die Umsetzung erfolgte durch ChefsCulinar, ein Spezialunternehmen für Großküchenausstattung.
Wichtige Aspekte:
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Raumflächen, Wegeführung, Logistik
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Kühl-, Gefrier-, Regenerations- und Ausgabeeinheiten
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Hygieneschleusen und Reinigungsbereiche
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Material- und Oberflächenwahl für Reinigungsfreundlichkeit
Mit dieser Lösung wird das Tagesgeschäft effizient gestaltet – mit kurzen Wegen, klaren Abläufen und optimierter Ausstattung.
2. Buffet / Self Service
Für das Buffet und den Self-Service haben wir das Konzept erstellt, Gestaltung und Funktion festgelegt (z. B. Inseln, Warmbereich, Kaltbereich, Salad-Bar). Die handwerkliche Umsetzung erfolgte über italienische Schreiner – passend zur Zugehörigkeit von Sopro zur italienischen Mapei-Gruppe.
So konnten wir sicherstellen, dass Design, Materialwahl und Funktion harmonisch und auf hohem Niveau realisiert wurden.
3. Teeküchen
Auch die Teeküchen wurden als dezentrale Versorgungsinseln in Bürobereichen und Nebenflächen geplant. Hier war das Ziel: kompakte, ergonomische Lösungen mit minimalem Aufwand und hoher Nutzerfreundlichkeit.
Die Ausführung erfolgte ebenfalls durch italienische Schreiner, um ein stimmiges Design über die gesamte Campusfläche hinweg sicherzustellen.
4. Wasserspender & Automatenversorgung
Als ergänzender Service für Mitarbeitende und Gäste haben wir strategisch Wasserspender und Automaten platziert und installiert.
Technische Partner:
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Evoca Automaten
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Brita Wasserspender
Dabei haben wir berücksichtigt: Zugänglichkeit, Hygiene, Nachfülllogistik, Strom-/Versorgungsanschlüsse sowie Integration in Raum- und Verkehrswege.
5. Cateringkonzept & Ausschreibung
Parallel zu Planung und Umsetzung haben wir ein umfassendes Cateringkonzept entwickelt. Dieses beschreibt Speisenlinien, Produktionsabläufe, Varianten (z. B. Business-Lunch, Events, Sonderwünsche) und Qualitätsstandards.
Anschließend haben wir das Catering ausgeschrieben – mit klaren Vergabekriterien, um geeignete Dienstleister zu identifizieren.
6. Inklusionsbetrieb als Caterer: IFB Stiftung mit Amaranth
Im Rahmen dieser Ausschreibung haben wir bewusst auf ein inklusives Modell gesetzt. Die IFB Stiftung mit ihrem Inklusionsbetrieb Amaranth wurde erfolgreich als Caterer ausgewählt, integriert und ins tägliche Bewirtschaftungsmodell eingebunden.
So wird Inklusion gelebt und gleichzeitig höchste Qualität sichergestellt.
7. Kassensystem
Ein nahtloser Ablauf benötigt auch ein zuverlässiges Kassensystem. Wir haben verschiedene Systeme evaluiert, das passende System ausgewählt und implementiert – inklusive Integration in organisatorische Abläufe, Mitarbeiterschulungen und Schnittstellen (z. B. Abrechnung, Reporting).
Ergebnis & Nutzen – das Fazit
Dank unseres 360°-Ansatzes – Beratung, Planung und Umsetzung aus einer Hand – konnte ein durchdachtes Gesamtpaket realisiert werden, das sowohl die betrieblichen Anforderungen als auch die Nutzererfahrung ideal verbindet.
Erreichte Resultate:
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Zufriedene Gäste: durch attraktive Speisenangebote, kurze Wege, angenehme Umgebung und nahtlose Bedienung
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Saubere Abläufe: optimierte Logistik, harmonischer Schnitt zwischen Küche, Ausgabe, Reinigung und Nachversorgung
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Rundes Konzept: alle Elemente – Großküche, Buffet, Teeküchen, Wasserspender, Catering, Kassensystem – greifen ineinander
Der Sopro Campus ist damit nicht nur architektonisch ein Aushängeschild, sondern auch in seiner gastronomischen Infrastruktur ein modernes Leuchtturmprojekt.